Loonote Club Logo

Willkommen im Loonote Club!

Der Solothurner Rap-Geheimtipp Loonote Club hat mit seiner Don Quijote-EP im 2019 ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Das Kollektiv vereint Mundart-Rap mit Soul-, Funk- oder Rockeinflüssen zu einem erfrischenden musikalischen Cocktail. Die Truppe überzeugt live mit Band sowohl auf grossen Bühnen als auch im kleinen intimen Rahmen. Am 13.11.2020 ist das erste Album Port Royal erschienen.

Kein sicherer Hafen - Loonote Club Album «PORT ROYAL»

Loonote - Port Royal

Unzählige Geschichten wurden schon geschrieben über Port Royal, die sündigste Stadt der Welt, bekannt für ihre lockere Moral und Sittenlosigkeit, welche letztendlich auf den Grund der Karibik versunken ist. Diese Geschichte hier handelt von kleinen Jungs und Mädels, die mit Basketball unter dem Arm mitten in diese grosse, lärmende Stadt hineinstolpern. Jahre später finden sie wieder ihren Weg heraus und wissen von leer gebliebenen Bucketlists zu berichten, von flachen Erden und vulkanischen Abgründen, von Schnaps im Gefrierfach oder dem Paradies, welches stets woanders zu sein scheint, als man gerade ist. Willkommen zur 2. Session im Loonote Club.

Vom ersten Akkord an ist man eingehüllt in die magische Aura von Port Royal und diese Spannung bleibt bis zum letzten Geräusch erhalten, dem erlösenden Loslassen des Wurlitzerpedals, welches den Nachhall der letzten Zeilen zum Schweigen bringt und uns ins Hier und Jetzt zurückholt. Die Produzenten Loopsided und Alexander Claus erschaffen einen satten, zeitgemässen Sound während der Einsatz von eben solchen organischen Instrumenten wie Wurlitzer, Piano oder Trompete den Songs Wärme und Tiefgang verleiht. Für Gänsehaut-Momente sorgen fesselnde Gitarrensolos, tight gesetzte Breaks oder die souligen Melodien von Sängerin Ninia. Die drei Rapper Rüfe, Fresh und Kym überzeugen mit eindringlichen, ausgefeilten und facettenreichen Lyrics. Ihre Geschichten werden diejenigen Hörerinnen und Hörer finden, welche sich noch gut an das Kind mit dem Basketball erinnern, das sie vielleicht selbst mal waren – oder in guten Stunden immer noch ein wenig sind.

Mach d'Musig a, drück play!